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Trotzdem uns der Grund nie genannt wurde, warum die Medition ausgefallen war, hatten wir neue Hoffnung, als der von uns über die Angelegenheit informierte Mitarbeiter der hiesigen Tageszeitung, nennen wir ihn  Herrn Zuhörer, erst zu uns persönlich in die Sparte kam und dann noch von Frau Sagenichts und Haltehin eingeladen wurde. Wir entschlossen uns zur Mediation zu gehen, in der Hoffnung, dass Herr Willnich für sein seltsames Verhalten, welche an die Hacken kriegt. Leider war es aber anders.  Er wurde mehr oder wenig in Ruhe gelassen, machte ein paar Bemerkungen, auch uns beleidigende, brachte uns zur Weißglut und das war es. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Das war wieder der Beweis. Der seltsame pyramidenförmige Wendeplatz war jetzt zum Modell deklariert. Man wollte nur mal messen, wieviel Material gebraucht wird zur DIN-gerechten Herrichtung der Fläche. Ja, das war doch gut gemeint. Von der Genehmigung der Gesamtfläche hatte der eine Teil des Verbandes Abstand genommen. Leider wusste das keiner. Auch der andere Teil des Verbandes war überrascht. Dieser in Form von Frau Sagenichts und Haltehin, bestand darauf, bei Bodenfrost eine Wendung in diesem kleinen Gehege zu machen, weil sie etwas skeptisch ist. Sie wird es schaffen, denn wie stehen die anderen denn da, wenn sie nachgeben müssten. Der Abend war ein Flop. Mega Byte und ich schliefen nicht wirklich gut in der folgenden Nacht und es wurde wieder ein Schreiben verfasst:

Sehr geehrte Frau Sagenichts und Haltehin,                                  , den 29.01.2015

ganz sicher haben auch Sie das Gefühl, dass uns das endlich durchgeführte Mediationsgespräch nicht befriedigt hat. Und wenn ich mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lasse, platzt einem schon wieder der Kragen.

Das Gespräch war in meinen Augen eine reine Zeitverschwendung. Nach meinem Kenntnisstand heißt Mediation Gespräch zur Beilegung oder Schlichtung eines strittigen Sachverhaltes. Dazu gehörte das Thema Wendeschleife, aber auch das Thema Verhalten des Gartenvorstandsvorsitzenden Herrn Willnich im Umgang mit seinen Wählern, nämlich den Pächtern und gleichzeitigen Mitgliedern des Vereines. Das Wort Verein brauche ich Ihnen nicht definieren. Nur soviel: Verein heißt nicht Monarchie. Jedoch ist an diesem Thema sehr gekonnt und geschickt vorbeigegangen worden und das Hauptaugenmerk wurde auf unser Begehren und unsere Taten gelenkt. Es wurde größten Wert darauf gelegt, Ihrerseits nicht unterbrochen zu werden und umgekehrt wurde uns ins Wort gefallen, damit wir ja nicht etwas sagen und belegen können, was nicht in Ihr Konzept passt. Vor Versammlungsbeginn wurde Herr Willnich noch kurz nach hinten gerufen, wer weiß warum. Es kam kein Wort über den Grund der letzten Absage zum Mediationsgespräch, nur eine Entschuldigung Ihrerseits über die falsche Basis, von der Sie ausgegangen sind und schon war die Grundlage eine andere. Wie schon erwähnt wurden unsere Fakten nicht anerkannt, bzw. erhört. Im Gegenzug konnte Herr Willnich wieder mal seine Lügen auf den Tisch packen, trotz der Anzahl der Menschen, die dabei waren. Er, der wie ein Irrer durch die Gartenwege hüpft, um unsere Blätter abzureißen, einen selbstgebauten Schaukasten demoliert, so dass eine Anzeige wegen Sachbeschädigung gegen ihn läuft, diagnostiziert in aller Beisein, uns, psychisch krank zu sein. Und das nicht nur einmal. Herr Willnich lügt , dass sich die Balken biegen. Laut seiner Aussagen wurde das Thema Wendeplatz immer wieder zur Abstimmung gebracht. Ich glaube, ich habe nur einmal gefehlt. Kann mich aber nur erinnern, dass gesagt wurde, dass die Fläche nicht befahren werden darf. Es erfolgte nie eine Abstimmung. Als die Drähte zum endgültigen Aus zum Wenden gespannt wurden, war es ein Ergebnis eines Dialoges. Aber das ist Vergangenheit. Herr Willnich lügt, wenn er sagt, im Jahre 2014 sei nochmals dazu gefragt und abgestimmt worden. Ich frage Sie: Haben 25 Gartenfreunde so einen psychischen Schaden, dass sie einen Monat später dafür sind? Herr Willnich sagte mir, wir hätten die Leute unter Druck gesetzt, gedroht sie zu mobben, wenn sie nicht unterschreiben. Sind wir erwachsen? Solange er das nicht beweist, steht es bei mir unter Lüge. Auch dass ich den Kostenvoranschlag zurückhielt und ihn um eine Meinung dazu erbat, ist erlogen. Ich hatte ihm mitgeteilt, dass der Voranschlag bei mir abgeholt werden kann. Ich bin nicht der Meinung, wie er und auch Herr Dabei. Einem Vorsitzenden fällt keine Perle aus der Krone, wenn er das tut.

Aber diese Sachen werden von Ihren Ohren gar nicht gehört, oder weg geschwiegen. Sein Handlanger Herr Handlanger, erkundigt sich bei Herrn Byte, ob er fragen soll, wann er sich den Hintern abwischen soll. Das Niveau eines Gartenvorstandes auf höchster Ebene. Und immer wieder wird darauf hingewiesen, dass es zum Abbruch kommt, wenn wir reden.

Zu den Aussagen von Herrn Dabei: Die Ausführungen zu den Besitz- und Nutzverhältnissen des Grund und Bodens war sehr interessant, aber nicht nötig. Die Bemerkung, ich hätte das ausgehängte Schreiben unflätig zerrissen, war auch unnötig. Kritik unerwünscht, weil unangenehm. Der 2. Aushang, Anfang Oktober (letzter, der jetzt noch hängt), ist eine Reihung von Sätzen, die sich, wenn man nicht genau den Stand der Dinge kennt, widersprechen. Das muss auch Herr Dabei eingestehen. Es wird auf die genehmigte Fläche eingegangen, die Sie und wir als Gesamtfläche sahen, die aber so nicht gemeint ist. Wer weiß denn das.

Hier nochmal für Herrn Dabei: Die Willnichstangen waren schon lange gesetzt, in Beton. Herr Handlanger kam am 01.09.2014 und bat mich mit dem Trennschleifer die Kantensteine abzutrennen. Er schlug mir sogar vor, mit meinem Transporter eine Probewendung durchzuführen. Ich lehnte ab. Daraufhin zeichnete ich mir unten das Pyramidengebilde auf und probierte.

Und nun soll es ein in Beton gesetztes Anschauungsstück, ein Modell gewesen sein? Bei aller Missachtung der Logik, aber das glaubt kein Mensch. Sie wissen, dass ich im Urlaub war und Herr Byte nochmal zu Ihnen kam. Da ging es immer noch um die gesamte Fläche.

Erst dann legten wir los und machten ganz genau das, worum Herr Handlanger mich gebeten hatte, nur an anderer Stelle.