Das Jahr ist um,

das alte.

Wer auf diesen Moment gewartet hat, dass hier was Anständiges entsteht, wird überrrascht sein.

Es ist schon was entstanden:

in meinem Kopf,

eine Idee.

eine gute Idee,

wie ich finde.

Wer wissen möchte was wann, wo und warum in meinen Kopf kam, kann das auf den nächsten Seiten lesen.

Vielleicht versteht mich der eine oder andere Besucher.

Wie es zum Homepagethema kam:

Das Jahr 2010 ging zu Ende. Wie für alle Menschen auf der Welt, hatte es für unsere Familie nicht nur sogenannte Höhen und Tiefen. Das betraf nicht nur das Wetter, die Gesundheit und das Geld, nein auch die daraus entstehenden Stimmungsschwankungen. Selbst in den zwischenmenschlichen Beziehungen auf Bekannten- und sogar Verwandtenebenen gab es auf und ab.

Die familieren Zwistigkeiten möchte ich hier aus verständlichen Gründen nicht näher erläutern. Die auf Bekanntenebene entstandenen Meinungsverschiedenheiten und die daraus entstehenden Folgen sind, unter mehreren anderen Texten, teilweise auf meiner dieser Haupthomepage beschrieben.

Kurz und  (nicht)-gut ging es bei Auf und Ab um Arbeitslosigkeit der Frau, Langarbeitslosigkeit der Tochter als alleinerziehende Mutter und dem ebenfalls langarbeitslosen Mann und Vater, was heißt: Ich!

Das heißt: Noch Arbeitslosengeld in eher bescheidener Höhe, was wiederrum heißen soll, etwas mehr als der Verdienst beim 400-€urojob bei der Frau. Hartz-IV für die Tochter und ihren zweieinviertel Jahre alten Sohn und nichts für den Mann der Frau, sprich mich, da vorhandene Abfindung etwas über der „Hartz-IV-beantragen-können-Grenze“ liegt. Dazu kommt, dass die Tochter eine Krankheit hat, die da heißt Beckenschiefstand, aber irgendwie „Nebenwirkungen“ auf Herz, Kreislauf und Nervensystem zeigt, was aber ärztlicherseits nicht abgeklärt wird bzw. werden kann. Durchgeführte auswertige Therapien und Kiesertraining brachten Teilerfolge, aber keine endgültige Besserung. Der finanzielle Teil dazu musste von uns selbst getragen werden, weil ein Krankenkassenarzt aus 300 Kilometer Entfernung kurz und knapp entschied: Nicht nötig, zu weit, erledigt. Nur durch intensive Internetrecherchen ist es uns gelungen, Ärzte  im gesamten Bundesgebiet ausfindig zu machen, die sich mit dem Thema überhaupt auskennen und eine Therapie dazu anbieten.

Ja, das waren so unsere Sorgen im vorigen Jahr. Da half auch keine Fußball-WM, da unsere Familie nicht sooo der große Fußballfunclub ist. WM und EM werden aber meist an Tagen, an denen Deutschland spielt, verfolgt. Mich persönlich ärgert es immer gewaltig, dass solche Ereignisse immer dann stattfinden, wenn es in der Politik nicht nur schlecht aussieht, sondern die Politik hundsmiserabel ausgeführt wird, was die breite Bevölkerung unseres sogenannten Rechtsstaates angeht. Und wenn die Karre dann so richtig in den Dreck gefahren ist, ja dann kommt ein großes Fußballereignis. Die Köpfe erwähnter Bevölkerung richten sich auf den Fußballsport und lassen erstmal den Politikfrust bei Seite.

Und das wissen die Politiker unseres Landes mit einer doch so tollen Politikerin an der Spitze ganz genau. Und darum hämmern diese kurz vor Eröffnung des Sporthöhepunktes noch mal so richtig auf den Kleinen herum. Und wenn unsere Mannschaft dann noch einen der vorderen Plätze einnimmt, ja dann…

Dann läßt sich die uns so wohl gesonnene Politikerspitze sogar im Stadion sehen und zeigt der Welt: Das haben wir doch toll gemacht, oder??? Ich, mein Gefolge, meine Sportler und …

Ääääh, da war doch noch wer!

Aber wer?

Kenn ich die?

Ach, was solls, was gehen die mich an?

Ich habs geschafft, ich bin versorgt.

Reichlich!

Ach, ist das schön!

Und dann setzt sich die Spitze wieder in den schönen Düsenflieger und rauscht davon. (Die Karawane zieht weiter!)

Zum Regieren.

Die Zeit läuft weiter. Gesetze müssen gemacht werden. Nicht eins, nicht zwei, nicht drei, nein soviel wie nötig sind, um zu zeigen, dass arme Leute am besten mit Armut auskommen, Reiche nicht auch noch arm werden, ganz im Gegenteil. Das muss alles in Sack und Tüten. Und darum muss sie los, wie bei Alice im Wunderland: „Tut mir Leid, tut mir leid, habe leider keine Zeit!“ Und schwupp ist sie weg. Zur nächsen Beschlußfassung, die wie alle Beschlüsse unserer Bundeskanzlerin unter dem Motto stehen:

Wie haue ich wieder am besten auf den Putz???

Wie kann ich der Welt vorgaukeln, BRD sei die internationale Abkürzung für Paradies.

Die Welt soll mich bestaunen, was ich alles auf die Beine stelle, ich, mein Gefolge, meine Sportler und…

Ääääh, da war doch noch wer!

Aber wer?

Kenn ich die?

Ach was solls, was gehen die mich an?

Ich hab es geschafft, ich bin versorgt.

Reichlich!

Ach, ist das schön!