Weitere Nachtgedanken!

Es ist mal wieder so weit!

Was ihr jetzt, wann immer das sein mag, lest, tippe ich auf meiner Laptoptastatur im „Mobilbungalow“ auf einem Campingplatz in „Lido di Dante“ ( Oberitalien). Vielleicht kennt es jemand, der das hier liest, was ich kaum glaube. Ein kleiner Ort mit, ich glaube acht rechtwinkligen Straßen, zwei Wegen zum Strand, einer davon rein natürlich und ab 20 Uhr abgeschlossen und ein paar Läden mit Gelato und etwas Lebensnotwendigem, sowie, wie immer, Urlaubstingeltangel. Hier hab´ ich Urlaub, hier darf ich sein. Ich bin nicht allein. Es gibt noch mehr, die hier her fanden. Wir haben es ja schließlich auch geschafft. Nicht ganz einfach.

Nur kurz erstmal zu meinen neuerlichen Nachtgedanken. Es geht um Wasser. Es geht um Gemeinsamkeiten des Wassers mit anderen Sachen. Dazu etwas später.

Erstmal zum Urlaubsort: Er ist klein, er ist fein, er ist nicht mein, soll es nie sein. Der Strand ist klein, nicht ganz rein, wird es sicher niemals sein.

Wir gehen trotzdem hin und baden auch schön in der Adria. Ich will nur zum Ausdruck bringen, dass trotz der Mülltonnen, die am Strandeingang stehen, immer Leute da sind, die die schweren, hergeschleppten Flaschen und Papiertüten, nach dem diese geleert wurden, einfach nicht mehr tragen können. Und dann gibt es noch die Raucher. Ich habe selbst mal stark geraucht. Aber jeder Raucher weiß, dass seine Kippe, die er in den Sand drückt, nicht in ein paar Millionen Jahren als Erdöl wieder zum Vorschein kommt, sondern schon in ein paar Tagen, wenn ein paar Füße den Sand hin und her bewegen. Das ist echt abstoßend.

Zum Anfang des Ganzen: Gesucht, versucht, auch im Netz, alles besetzt. Neu gesucht, wieder versucht, auch wieder im Netz, und wieder alles besetzt. Nochmal versucht, gefunden im Netz, nicht besetzt, und gebucht. Lido di Dante! Ich fahre gern nach Italien. Ich weiß nicht warum das so ist. Vielleicht liegt es daran, dass die Ostsee nie das wahre warme Urlaubsparadies für mich war. Ich hab es gerne warm ( wettermäßig). Wir waren auch schon des Öfteren hier in Italien. Rom, Vatikan, Vesuv, Pompeii, Strände, Städte wunderschön! Mentalität klasse!

Schade nur, dass die Italiener ihre Sprache nicht so sprechen wie ich. Bei mir ähnelt das zu 99,98% der deutschen Sprache. Aber ich weiß, ich kann das Volk nicht umstimmen.

So, jetzt ist es 01,17 Uhr. Ich höre jetzt auf hiermit. Morgen bin ich wieder mal, wie immer, der Brötchenholer. Bis morgen Abend also.