Was mach ich nur?

Ich schreibe hier über ein Problem, das der eine oder andere bestimmt auch schon hatte. Es muss nicht der „selbe“ Fall sein, wie bei mir, aber das Grundübel gleicht sich. Mir ist es jetzt nur auffällig, weil es gerade wieder passiert ist. Und zwar geht es darum, dass man ja als fleißiger Heim-und Gartenhandwerker alles mögliche zu erledigen hat. Dabei handelt es sich nicht nur um Reparaturen, nein auch bei Neuanschaffungen achtet dieser Mann ( vielleicht auch mal `ne Frau) darauf, dass nicht schon alles fertig ist. Jedes neue Ding muss noch einen persönlichen Aufdruck bekommen. Etwas bekommen, hinstellen, legen oder wie auch immer und einfach seinem Zweck entsprechend nur benutzen, niemals! Das ist uns zuwider. Das möchten wir nicht. Ein richtiger Heimwerker findet irgendwas, das anders muss. Am besten sind also für uns Sachen, die zusammengebaut werden müssen, es muss nicht gleich IKEA sein, aber etwas in der Art. Und wenn uns sowas in die Finger kommt, packen wir erhaben das Ganze aus. Dann sehen wir uns das Bild des fertigen Gegenstandes an. Wir prägen es uns ein.

Es ist Zeit, die Aufbauanleitung zur Seite zu legen.

Jetzt wird Hand angelegt.

Als Erstes wird das Paket von allen Seiten beäugt, um festzustellen, von welcher Seite es am besten geöffnet wird. Dann aufmachen und die Unmengen Styropur, die zum ausfüllen der Riesenverpackung dient, möglichst als ganze Stücke beiseite legen. Alle Teile, die sich um das eigentliche Objekt der Begierde versammelt haben und natürlich in Plastetütchen verpackt sind, werden auf einen Haufen gelegt. Nach Begutachtung der Basis werden diese sortiert. Dann wird navigiert. Das könnte dahin kommen, das müsste so und dieses so. Im Prinzip alles klar. Morgen wird montiert. Aber nicht hier. Das Gerät muss ertmal wieder eingepackt werden. Wohl dem, der sich merkte, was wo stach. In den meisten Fällen passt entweder nicht alles mehr hinein, oder der Karton geht nicht ordentlich zu, oder irgendwas ist nicht mit drin.

Ein Teufelswerk

So, morgen geht es weiter.