Benutze das jetzt bloß mal schnell als Merkzettel.


Eine Sängerin sagte:

„In diesem neuen Konzertsaal fällt der Ton nicht auf den großen Zeh, sondern trägt sich!“

Tonleiter-Notenblatt


Muß jetzt erstmal schnell auf Schnäppchenjagd. Bis später!


So jetzt bin ich wieder hier. Der Tag neigt sich inzwischen zur Nacht, d.h., in einer Stunde ist es wieder 23.30 Uhr. Hab alles geschafft, was ich wollte und html- mäßig noch etwas gelernt.

Zu dem Merksatz da oben erstmal: Es ging um eine neue Konzerthalle in Oslo. Die oben erwähnte Sängerin meinte ihren Satz sicher toternst. Aber, wenn man da schon wieder drüber nach denkt, auch wenn man nicht im Bett liegt, kann einem doch das Schmunzeln kommen. Wenn ein Ton, der, trotz der schweren Musik, doch eher leicht erscheint, auf den Zeh fällt, und dann noch auf den großen Onkel, dürfte das wohl nicht all zu schlimm sein. Aber, wie kann sich ein Ton tragen? Könnt Ihr Euch tragen?

Bei der damaligen NVA schrie unser Stabsfeldwebel:

„Jeder muss in der Lage sein, sein eigenes Körpergewicht zu tragen!“

Haben wir ja gemacht. Hätten wir es nicht geschafft, wären wir nicht tauglich. Wir trugen uns aber nicht mit den Händen, mit denen wir aber was anderes tragen können. Anders beim Ton. Der hat keine Trageorgane. Er hat nur sich, wurde unehelich erzeugt und ist nur da, sich zu tragen. Der Konzertsaal, der Klang hat, aber auch nur durch den tragenden Ton, freut sich. Stellt Euch aber mal vor wie so ein Ton dem zarten Munde der Sängerin entfleuscht und sich zu allen Ecke und Kanten des großen Raumes trägt. Das ist doch wie ein Luftballon, der immer größer wird.Der Ton schlägt auf an sämtlichen Ecken und Kanten. Und? Wird zurückgeschlagen. Wenn er lang genug ist, trifft er sich selber noch beim Hinflug. Ist er kurz genug, um sich nicht selbst zu stören, kommt er als Echo zurück. Was der alles kann.

So, nun reicht es wieder für heute. Ihr wisst gar nicht, wieviel hier hinter den Kullissen geschrieben wird, um da vorne die paar Sätze anzuzeigen. Aber das behandeln wir noch. Vielleicht komme ich morgen dazu, das zu schreiben, was ich eigentlich wollte.

Nun schlaft alle schön!