Gedicht zum Getränk!

Willst Du weißen Schnaps Dir spar`n,
stell diesen ruhig recht warm.
Wenn einer voller Schnapsensdurst
trinkt von diesem Hochgenuss,
kommt ganz schnell der Alkofrust !
Wir wollten mal einen brennen,
was die Gastgeber nicht kennen.
Es trank der Peter, ich und Franz,
wir hatten Häute, wie `ne Gans !
Es sträubten sich nach allen Seiten
die Poren mit den Haaresspalten.
Der Körper hatte Schüttelfrost
und schrie nach einem frischen Most.

Die Moral von der Geschicht:
Trinke warmen Weißen nicht!!!
Leg diesen Schnaps in Eis,
dann ist er wirklich weiß.
Und man kann ihn wirklich trinken,
ohne ins Koma zu versinken.

Anders ist es doch bei Weinbrand,
den irgendjemand mal erfand,
als Kühlung noch kein Thema war
und der schnell im Magen war.

Beim Branntwein ist es auch nicht so,
ab in den Grog macht er uns froh.
Auch als Zuschuss zu Glühwein
kann er doch recht hilfreich sein.

Aber bitte sei nicht dumm!
Beim Whisky ist es anders rum.
Der ist auch braun,
man glaubt es kaum,
aber gehört auf Eis ,
wie man weiß!

Also Prost ihr Leidensgefährten!!!