Zwischenzeilen
in Bearbeitung! Weiteres gibt es dann morgen.
Für heute wünsche ich gute Nacht!


So meine wehrten Leser! Die Nacht ist vorbei!

Als Erstes möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr mal wieder rein seht. Ich habe hier lange, lange nichts gemacht, was aber jetzt wieder anders werden soll.

Eine Reihe von Umständen machte es mir nicht möglich etwas hier herein zu bringen. Erstmal war da mein kleiner Enkel, der mein ganzes Interesse weckte. Er kam, war da und ich schloss ihn in mein Herz. Wie ich es erwartet hatte. Und auch heute, nachdem schon eineinhalb Jahre vergangen sind, habe ich viel Spaß mit ihm und freue mich über ihn.

Nach meinem Schnapsgedicht hatte ich erstmal keine Einfälle, die es wert waren, hier veröffentlicht zu sein. Wenn doch mal ein Geistesblitz mein Haupt erleuchtete, wurden diese Ideen zur weiteren Bearbeitung abgespeichert und liegen immer noch in diesem Silo.

So verging der Winter. Und meine Gedanken kreisten vorrangig in meinem Garten herum. Nach vielen Überlegungen entschied ich mich ein nicht gerade billiges Gewächshäuschen zu bestellen. Dazu komme ich aber bestimmt noch in einem der nachfolgenden Texte. Als die Gartensaison dann endlich begann, lockte es mich natürlich hinaus und ich zog wieder in mein so genanntes Sommerquartier.

So, liebe Leute! Ich möchte euch nur kurz mitteilen, dass seit letztem Satz fast genau sieben Stunden vergangen sind. Ihr merkt also meine Zeit ist bemessen.

Ich habe mich also wieder im Garten wohnlich eingerichtet. Natürlich nahm ich alles mit, was zu einem einigermaßen arbeitsfähigen PC- Platz gehört. Sogar einen neuen Drucker mit Scan- und Kopierfunktion legte ich mir zu, um nicht immer die Geräte aus meiner Plattenbauwohnung im fünften Stock hin und her tragen zu müssen. Natürlich achtete ich auf einen günstigen Anschaffungspreis. Nach einigen Bemühungen gelang es mir, bei einem Sonderangebot, das letzte Gerät zu ergattern. Stolz verließ ich mit meiner neuen Errungenschaft den Laden. Ich schloss das neue Stück an. Alles klar, läuft!

Natürlich habe ich dabei nicht alles bedacht. Ich achtete auf den Preis und darauf, dass das Teil vier Farbpatronen hat. Ich achtete aber nicht darauf, dass die schwarze Patrone genau so wenig Tinte hat, wie die anderen Patronen. Ich achtete nicht darauf, dass diese Patronen doch recht teuer sind. Ich achtete nicht darauf, dass diese Patronen in dem einen Laden gar nicht, in dem anderen Laden nicht als Originale gehandelt werden, sondern nur im Laden zu erhalten sind, in dem ich das tolle Gerät kaufte. Ich entschloss mich das Superteil zurück zu geben. Wäre kein Problem, wenn man den Kassenzettel wieder finden würde. Dabei blieb es. Also kaufe ich teure, schmale Patronen und ärgere mich bei jedem Wechsel darüber.

Das nur mal nebenbei.

Kurz und gut, ich hatte alle Voraussetzungen geschaffen, neue Einfälle und Ideen zu homepagen. Aber, aber…! Spärlich war der Einfallsreichtum. Wenn wirklich mal etwas Verwertbares in meinen Kopf strömte, sagte ich mir , dass ich das am Abend schreibe. Aber es trat ein neues Phänomen in mein Leben. Nach vollbrachter Tagesarbeit und Abendessen, holte ich den Laptop hervor, stellte den Fernseher an und setzte mich. Pünktlich ab 20 Uhr 30 fing ich stark an zu gähnen, stellte den Laptop aus, legte mich auf mein Couchbett und schlief spätestens 20 Uhr 55 ein. Ab 22 Uhr wurde ich des nachts öfter mal wach, sah in die Röhre und schlief immer mal wieder ein. So verging Tag für Tag und Nacht für Nacht. Und plötzlich wurde es Herbst. Eines Tages gab ich es auf, zu versuchen, den Sommer zurück zu holen. Ich zog ins Winterquartier.

Aber es zog mich noch bis Ende November hinaus, da ich noch, wie der Kunde eines bekannten Baumarktes sagt, noch ein paar “Projekte“ erledigen musste.
Dann war Dezember! Weihnachtsvorbereitungen, Weihnachten hinter uns bringen, rein ins neue Jahr. Dann das Wetter mit mehrmaligem Schneefegen, -schippen und –kratzen. Schnupfen, Husten, Heiserkeit- mindestens einmal ringsum bei der nahen Verwandtschaft und mir, Rücken- und Seitenschmerzen. Jetzt geht`s!

So! Und nun war Geburtstagsfeier bei der Familie meines schon öfter erwähnten Schwagers.

Während unser beider Unterhaltung bat er mich höflichst zu überdenken, eventuell mal wieder hier etwas zu tun.

Eigentlich tat er das mit den barschen Worten:“ Du musst endlich mal wieder was machen!!!“

Dieser Satz fraß sich bei mir fest. Ich wusste das ja alleine. Und deshalb brodelte es leicht in mir. Ich nahm es mir zu Herzen, wie ihr sehen könnt.

Ab jetzt geht´s weiter!