Liebe Leser,

Diesmal gibt es zwei Themen , die gespeichert werden sollen.

Das Erste ist, dass meine Frau sagte: „Wenn Du so schreibst, wie Du schreibst, kannst Du auch mal ein Buch schreiben.“
Und mein Schwager, den wir ja schon von meinen Nachtgedanken kennen, sagte: „Wenn Du so schreibst, wie Du schreibst, kannst Du auch mal ein Buch schreiben.“

Ich weiß nicht, ob ich das kann. Muss ja auch nicht gleich ein Buch sein, ein paar kurze Sachen sind doch auch erstmal ganz gut, oder? Ich wüsste auch gar nicht, wem ich das zeigen sollte.

Schön wäre es schon, wenn es mal ein Profi zu Gesicht bekommen würde. Aber welcher Profi sieht schon auf diese HP???
Sicher keiner!

Aber eigentlich geht es um meine „Abendbrotschnitten!“ von gestern Abend.

Meine nächsten Renovierungsarbeit führten meine Tochter und mich zu einem Baumarkt. Wir wollten Bodenfliesen und Laminat aussuchen. Als wir das getan hatten und den Baumarkt verlassen wollten, sah ich am Ausgang einen Bäckerstand und mir fiel ein, dass ich im Garten kein Brot hatte. Das war doch günstig. Nicht extra woanders hinfahren. Hätte ich es man gemacht. Oder hätte ich mal wieder eine Fertigmischung Brotmehl angerührt, was ja reichlich im Küchenschrank liegt.

Brot aus dem Baumarkt. In Form eines Mauersteines, nicht ganz so hart. Das gezahnte große Brotmesser dringt nur weigerlich durch den Laib hindurch. Die Kruste war dermaßen hart, dass es viele Wochen gedauert hätte, bis es innen verrottet wäre. Wenn ich dieses Brot nicht gekauft hätte, würde es jetzt sicher immer noch dort liegen in dem kleinen Stand, weil ich nicht glaube, dass jemals dieses Brot genommen worden wäre. Die Verkäuferin hat ganz komisch geguckt. Das geht einem ja auch mal so. Man hat irgendwo was liegen, sieht es Tag für Tag, nimmt es aber gar nicht mehr richtig wahr. Und wenn wer fragt, wo ist das Ding, kann man keine Antwort geben. Nachdem ich aber mit dem Finger auf den „Stein aus Teig“ zeigte, hellte sich ihr Gesicht auf. Sicher freute sie sich, dass sie diesen alten Ladenhüter noch für Geld los wird. Jedenfalls bestanden meine Abendbrotschnitten aus drei Versuchen schnittenähnliche Brotstücke abzuschneiden, die außen auseinander barsten und mir nur einen Happen kaubaren Teig aus der Mitte hinterließen, die ich auch gleich so verschlang, weil für Belag kein Platz war. Dann stellte ich meinen hungrigen Magen darauf ein, erst am nächsten Morgen wieder Verdauungswürdiges zu bekommen. Er „sah“ das ein !

Ich dankte es ihm! Am nächsten Tag kaufte ich richtiges Brot vom Bäcker. Ich war aber um eine Erfahrung reicher.

Und inzwischen war ich wieder in diesem Baumarkt, weil meine Stichsäge nicht mehr wollte, wie ich es ihr vorschrieb. Ich kaufte eine neue Stichsäge und dachte beim Rausgehen, der soeben Erworbenen, ihre Kraft unter Beweis zu stellen, so ein oben genanntes Brot in Schnitten teilen zu können? Durch Fehlen eines solchen Brotes, war es nicht möglich diesen Test durchzuführen. Wahrscheinlich wurde an mich das letzte Brot aus dieser Produktfamilie verkauft und nicht mehr nachgeordert.

Ich weiß nicht, ob das klug war. Denn auch für Gartenscheren hat man ja des Öfteren einen Stand, an dem man ausprobieren kann, welche Aststärken geschnitten werden können. Oft wird eben nicht mehr angeboten, was lange hält!

Das war erstmal wieder alles!

Bis demnächst wieder!