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Urlaub

Urlaub ist schön!
Nicht immer.
Es gibt, wenn man will, immer etwas zu meckern,
wenn man will,
oder muss.

Es ging auf Weihnachten! Es war also wieder mal Winterzeit, die ich genauso hasse, wie den Herbst. Alles ist grau, draußen ist es kalt, und das ist das Schlimmste. Tja, aber der Schnee ist doch so schön, sagen andere.
Ja, das stimmt!
Schnee ist schön. Aber muss deswegen da Schnee fallen und liegen, wo ich bin? Gut, zu Weihnachten ist es schön mit Schnee. Aber das reicht. Auch in den Winterferien sollte Schnee liegen, aber nicht bei mir in der Stadt. Soll er in den Bergen bleiben. Dort wird er echt gebraucht, zum Rodeln, Skifahren, Schneemann bauen, Schneeballschlachten und so weiter. Ane Brotmahlzeit auf der Alm ist im Winter sicher auch sehr schön. Aber ich muss das nicht haben .
Nein!
Ich nicht! Den Rest des Eintrags lesen. »

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Weihnachtstext

Zu Weihnachten

 

Viele Leute haben schon zu Weihnachten etwas geschrieben. Manche schrieben einfach irgend was, das zum Thema passt, so wie ich jetzt. Andere schrieben Verse, Gedichte, Lieder oder Back- und Kochrezepte, speziell für dieses jährliche Ereignis.
Und nun ich!
Genau wie viele vor mir schon feststellten, ist es fast in jedem Jahr das (ich hätte fast geschrieben: Selbe) Gleiche.
Wenn ein neues Jahr angefangen hat, lehnt man sich zufrieden nach hinten und sagt mit leichter Arroganz: “Geschafft, das haben wir wieder gut hingekriegt! Nun haben wir erst mal ´ne Menge Zeit bis zum nächsten Weihnachtsfest. Gut das es soooo lange hin ist. Sylvesterparty mit all seinen Tücken ist auch überstanden.
Jetzt ist erst mal Ruhe.“
Pause! Den Rest des Eintrags lesen. »

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Gelabere

Was alles so gelabert wird!

Kapitel 1

Es ist wieder morgens. Draußen ist es hell. Blick zum nicht gestellten, aber hin und in den richtigen Blickwinkel her gestellten Wecker. Noch zehn Minuten, dann ist genau eine volle Stunde um, dann wird die Bettdecke zurückgeschlagen, der Körper vorschriftsmäßig nach rechtes gedreht, die Beine über den Bettrand gehievt, unten aufgesetzt. Der Oberkörper gestützt, erst auf den Ellenbogen, dann auf den sich streckenden Arm, richtet sich auf, bis er senkrecht zum Bettlaken steht, also sitzt und es ist geschafft. Nicht ganz, die Knie geben ihre rechte Winkelstellung auf und bringen Ober- und Unterschenkel in eine vertikale Linie. Der Tag hat mich! Ein Tag, der so viel Arbeit mit sich bringt, dass eigentlich vierundzwanzig Stunden gar nicht reichen. Nein, achtundvierzig Stunden müsste dieser Tag haben. Aber es kommt einem vor, als hätte er nur zwölf Stunden. Na, mal sehen! Ab in die Küche, Wasser, Filter und Kaffee in die Maschine, die eigens dafür konzipiert ist, Kaffee zu brühen. Wasser und gelochtes Ei in die Maschine, die eigens dafür konzipiert ist, Eier zu kochen, was nach der Beendigung dieses Vorganges mit einem Ton signalisiert wird, der an eine frühere Manufakturarbeitsbeginnhupe erinnert. Wenn dieses Nebelhorn erklingt, fühle ich mich wie im Film „Forrest gump“ und eine innere Stimme ruft: “ Lauf, Kumpel lauf!!!“ Um die Nachbarn nicht zu wecken, sollte man schnellstens am Ort der Sirene sein.
Doch bis es soweit ist, sind es ein paar Minuten, die man für die Morgentoilette, im wahrsten Sinne des Wortes und die Morgentoilette im sogenannten Sinne des Wortes nutzen kann. Den Rest des Eintrags lesen. »

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Einschulung

Einschulung

Ich weiß nicht, wie es bei anderen Familien so lang geht, wenn besondere Ereignisse anstehen. Es wird sicher bei jeder etwas anders sein, aber im Grunde wird sich alles irgendwie ähneln.

Bei unserer näheren Verwandtschaft war es nun so weit, unsere Enkelin einzuschulen. Dieses Thema beschäftigt natürlich die Frauenwelt ganz besonders. Und nicht nur besonders, nein auch besonders lang. Ich weiß gar nicht, wie lange das schon her ist, dass dieses in weiter Ferne liegende Ereignis, zum ersten Mal erwähnt wurde und ich es einfach zur Kenntnis nahm. Ich stimme ja der Frauenwelt zu, wenn sie meint, der Termin ist schneller da, als man denkt. Aber es muss sich doch nicht gleich alles überschlagen. Wenn ich von so einem Ereignis erfahre, mache ich mir nicht gleich ernsthafte Sorgen, was ich dann anziehe und was ich schenken soll. Erst mal ändert sich beides bis dahin sowieso noch einige Male. Und passen tut es auch nicht mehr. Den Rest des Eintrags lesen. »

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Was man so erleben kann

Manchmal ist es wie verhext. Da passierte mir doch neulich folgende Sache:

Ich bin wie so oft im Garten. Wie es nun schon in diesem Jahr des Öfteren geschah, beende ich einen Text für meine Homepage. Ich freue mich, wieder etwas zu Ende gebracht zu haben und gönne meinem Laptop und mir die Nachtruhe. Am anderen Morgen möchte ich nach Hause fahren, in meine Oberste-Geschoss-Wohnung gehen und das neue Werk auf diese HP übertragen. Der Plan stand und wurde auch so begonnen. Wie gesagt, erst lief alles nach Plan. Früh aufgestanden, Morgentoilette, die wichtigste Mahlzeit des Tages eingenommen, alles eingepackt und abgefahren. Nun ist es so, dass ich alles hätte auf einen USB-Stick speichern können. Ja, das hätte ich können.

Ich habe es aber nicht getan.

Und warum nicht? Den Rest des Eintrags lesen. »

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Ein wechselhafter Tag (Teil 2)

Hier soll es nun weiter gehen.

Diese Unterbrechung sollte für alle die sein, die nach der 54. Zeile auf einem DIN A4-Blatt, leichte bis schwere Ermüdungserscheinungen zeigen, wobei die Augen anfangen zu tränen, alles leicht verschwimmt und sich die Kinnlade nicht ohne Schmerzen in Normalstellung bringen lassen kann.

Aber ich glaube diese Seite wird nicht so lang, es sei denn, ich komme leicht vom Thema ab, was sicherlich nicht, oder kaum, vor kommt, es sei denn, es passiert doch ein oder zwei, drei Mal.

Wir werden sehen.

Ich bin also aus der Zahnarztpraxis heraus, in der alles anders zugegangen ist, als ich mir erhofft hatte. Dabei prägten sich mir aber zwei positive Erinnerungen ein. Erstens hatte ich trotz allem keinerlei Schmerzen und meine rechte Wange fühlte sich nicht so an, als hätte mir der Zahnarzt als Erinnerung an seine gute Tat dieses Tages einen Tennisball zwischen Zahnleiste und Wangenfleisch geklemmt. Sonst ist das immer anders nach einer empfangenen Spritze. Da hat man das Gefühl, die ganze Seite ist aufgequollen wie ein Weltmeisterfußball. Der Tag wechselte seine dunkle Seite in ein freundlich erscheinendes Licht. Mir gab nur noch zu denken, dass er mich extra darauf hin wies, in den nächsten Stunden nichts zu essen. Das hatte ich lange nicht gehört. Ich habe das nach meinen sonstigen Gebissbehandlungsbesuchen sowieso nicht gemacht, weil mir diese Worte noch aus der Kindheit im Ohr saßen, als jeder Zwangsgang zu unserer damaligen Zahnarzthölle zur höchsten Belastung meiner Psyche wurde. Ich bat immer einen Kumpel darum, mit zu kommen. Nicht, weil ich Angst hatte vor dem unheimlich seltsamen Zahnarztpraxisgeruch, oder dem, mit unheimlich seltsamen, blutdruckhochtreibenden Geräusch, rotierenden Bohrer. Neiiiiiin! Natüüürlich nicht! Aaaach iwoooo! Ich doch nicht! Das ist doch zum Lachen! Ich und Angst, aaach, nee!

>>Es war der Warteraum und nicht die Spritze!<<

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Ich bin dann mal weg

„Ich bin dann mal weg!“, „Ich war da mal weg!“, „Ich bin wieder hier!“, „Ich bleibe jetzt hier!“ und so weiter und so fort.

Ist es nicht schön, wenn uns diese Worte von der künstlerische Unterhaltung machenden Prominenz, so an den Kopf geworfen werden? Wir, die, wenn möglich, Tag für Tag, bis, wenn möglich, in die Nacht, begeistert in die „Röhre“ gucken, unsere Liebling-Stars auftreten oder spielen sehen, müssen damit leben.

Apropos Röhre, hat nicht fast schon jeder einen flachen Fernseher. Das kann sich unsereiner eigentlich gar nicht mehr vorstellen, solch einen großen Kasten in der Wohnung zu haben. Was für ein Leben? Man möchte solche Leute eigentlich gar nicht kennen. Solche Menschen müssen doch eine ständige Unzufriedenheit mit sich herum tragen, oder?

Man weiß ja auch nicht, was das für Ursachen hat. Es gibt ja da verschiedene Umstände. Der eine kann dafür kein Geld ausgeben, der andere will dafür kein Geld ausgeben. Einer will dafür Geld ausgeben, kann aber nicht und der Nächste… Den Rest des Eintrags lesen. »

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Hallo Enkel

( M)ein Enkel!

Aus gegebenen Umständen, die daran lagen, dass gewisse „Andere Umstände“ das Leben einer ganzen Familie unter Umständen verändern, stand fest, es sind Umstände, die wir nicht so einfach beiseite kehren können, unter keinen Umständen!

Als Mama, demnächst genannt Oma, weiß, wie es um ihr Kind „bestellt“ ist, meint sie, unter Umständen wie diesen, kommt unter Umständen vieles anders. Und sie hat Recht, wie so oft. Ich könnte auch schreiben: „Wie immer!!!“ Aber dann kriege ich eine Rüge. Denn, das stimmt ja nicht. Und das stimmt wieder. Manchmal habe auch ich Recht, aber erst dann, wenn das „Kind in den Brunnen gefallen ist“, was jetzt nun wieder nicht wörtlich gemeint ist, denn das wäre nicht angebracht. Wir wollen, dass der Kleine ganz normal aus unserer Tochter kommt.

Jedenfalls ist irgendwie erstmal eine gewisse Freude da. Der Stolz kommt später. Die Oma könnte gleich losrennen und Pampers und Schnuller kaufen, nur rosa oder blau steht dem im Wege. Der Opa bedenkt erstmal alles. Was kommt auf mich zu??? Bin ich schon so weit??? Kann ich die Verantwortung übernehmen und dann auch tragen im doppelten Sinne??? Ist es ein Junge, der den Garten genau so liebt, wie ich, so dass ich ihn hier auch ohne Knurren verwöhnen kann, oder mag er mich überhaupt nicht? Den Rest des Eintrags lesen. »

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Dienstag

Es ist Dienstag und ich glaube es ist ein Dienstag, wie jeder andere. Fast! Anders ist, dass ich wieder Kaffee aus dem Hause „Löslicher“ trinke und nicht den ebenfalls teuren Unlöslichen, der in eine Filtertüte Große 4 kommt. Der Kaffeemaschine ist das egal. Sie muss das kalte Wasser erwärmen und dann in die Kanne fließen lassen. Die Maschine stöhnt dabei wie ich, wenn ich zwei Stunden hockend Unkraut „geerntet“ habe und versuche meine bandscheibengeschädigte Wirbelsäule in die Lage zu bringen, der wir es verdanken senkrecht gehen und stehen zu können. Das werde ich auch ohne Muskelaufbautraining und ohne stöhnen nie schaffen. Aber der Kaffeemaschine bringe ich demnächst mit Entkalker oder umweltfreundlichen Essig bei, dass es nicht so klingen muss wie:

„Das ist die letzte Tasse!“ Den Rest des Eintrags lesen. »

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Wasser, neue Nachtgedanken

Weitere Nachtgedanken!

Es ist mal wieder so weit!

Was ihr jetzt, wann immer das sein mag, lest, tippe ich auf meiner Laptoptastatur im „Mobilbungalow“ auf einem Campingplatz in „Lido di Dante“ ( Oberitalien). Vielleicht kennt es jemand, der das hier liest, was ich kaum glaube. Ein kleiner Ort mit, ich glaube acht rechtwinkligen Straßen, zwei Wegen zum Strand, einer davon rein natürlich und ab 20 Uhr abgeschlossen und ein paar Läden mit Gelato und etwas Lebensnotwendigem, sowie, wie immer, Urlaubstingeltangel. Hier hab´ ich Urlaub, hier darf ich sein. Ich bin nicht allein. Es gibt noch mehr, die hier her fanden. Wir haben es ja schließlich auch geschafft. Nicht ganz einfach.

Nur kurz erstmal zu meinen neuerlichen Nachtgedanken. Es geht um Wasser. Es geht um Gemeinsamkeiten des Wassers mit anderen Sachen. Dazu etwas später. Den Rest des Eintrags lesen. »

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