Artikel getaggt mit Enkel

Weihnachtsgedicht

Weihnachtszeit

Draußen schneit’s, es ist so weit,

begonnen hat die Weihnachtszeit.

Der Opa holt vom Abstellraum

den Weichnachtsschmuck und schmückt den Baum.

Sein Enkel hilft so gut er kann

und freut sich auf den Weihnachtsmann.

Zum Schluß die Lämpchen dran noch schnell,

den Stecker rein, schon strahlt es hell.

Da wird der Opa nachdenklich.

Wie war das früher eigentlich?

Die Kerzen waren da noch echt,

aus Wachs mit Docht, das war nicht schlecht.

Der Enkel aber glaubt es kaum:

„Echte Kerzen an dem Baum???“

Die Zeit jedoch bleibt niemals steh’n

und fünfzig weit’re Jahr‘ vergeh’n.

Der Enkel – längst erwachsen schon –

hat heute selbst ’nen Enkelsohn.

Und wieder schneit’s zur Weihnachtszeit.

Ja wieder mal ist es so weit.

Der Opa holt vom Abstellraum

wie jedes Jahr den Plastikbaum.

Sein Enkel hilft so gut er kann

und freut sich auf den Weihnachtsmann.

Der Christbaumschmuck wird angebracht.

Schon strahlt der Plastikbaum voll Pracht.

Da wird der Opa nachdenklich.

Wie war das früher eigentlich?

Da war der Weihnachstbaum noch echt,

frisch aus dem Wald, das war nicht schlecht.

Der Enkel aber glaubt es kaum:

„Im Wohnzimmer ’nen echten Baum???“

Die Zeit bleibt doch auch jetzt nicht steh’n

und nochmal fünfzig Jahr‘ vergeh’n.

Der Enkel – längst erwachsen schon –

hat wiederum ’nen Enkelsohn.

Und schneit’s auch draußen noch so sehr,

das Weihnachtsfest, das gibt’s nicht mehr.

Man holt nichts mehr vom Abstellraum

und hat auch keinen Weihnachtsbaum.

Der Enkel denkt auch nicht daran,

hat nie gehört vom Weihnachtsmann.

Auch vieles and’re gibt’s nicht mehr.

Die ganze Welt wirkt ziemlich leer.

Da wird der Opa nachdenklich.

Wie war das früher eigentlich?

Da feierte man wirklich echt

ein Fest mit Baum, das war nicht schlecht.

Der Enkel aber glaubt es kaum

und fragt erstaunt: „Was ist ein Baum???“


Quelle: www.onlinewahn.de

Autor: Robert Sontheimer

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Urlaub

Urlaub ist schön!
Nicht immer.
Es gibt, wenn man will, immer etwas zu meckern,
wenn man will,
oder muss.

Es ging auf Weihnachten! Es war also wieder mal Winterzeit, die ich genauso hasse, wie den Herbst. Alles ist grau, draußen ist es kalt, und das ist das Schlimmste. Tja, aber der Schnee ist doch so schön, sagen andere.
Ja, das stimmt!
Schnee ist schön. Aber muss deswegen da Schnee fallen und liegen, wo ich bin? Gut, zu Weihnachten ist es schön mit Schnee. Aber das reicht. Auch in den Winterferien sollte Schnee liegen, aber nicht bei mir in der Stadt. Soll er in den Bergen bleiben. Dort wird er echt gebraucht, zum Rodeln, Skifahren, Schneemann bauen, Schneeballschlachten und so weiter. Ane Brotmahlzeit auf der Alm ist im Winter sicher auch sehr schön. Aber ich muss das nicht haben .
Nein!
Ich nicht! Den Rest des Eintrags lesen. »

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Enkel

Wieder mal das Thema Enkel

Es ist gut zwei Jahre her. Es war September. Das Gartenjahr neigte sich ganz langsam dem Ende entgegen. Es war abends. Es war dunkel.
Draußen
Ich saß in der Laube am Tisch vorm Laptop.
Im Hellen.
Ich schrieb. Ich schrieb, dass der Zeitpunkt ganz nahe ist, meinen kleinen Enkel auf dieser Welt zu begrüßen. Ich schrieb, dass ich mich ganz doll darauf freue. Ich schrieb, dass ich ihm alle Fragen beantworten werde, die ich beantworten kann, die er mir stellt.Tja! Das war vor gut zwei Jahren.Jetzt ist es Abend. Es ist dunkel.
Draußen.
Ich sitze in der Stube an einem Hocker vorm Laptop.
Im Hellen.
Ich schreibe. Warum schreibe ich aber nun jetzt, ausgerechnet nach gut zwei Jahren? Es hätte ja auch nach gut drei oder vier sein können. Aber nein, ich mache es jetzt.
Natürlich hat das einen Grund. Auf den komme ich aber noch. Den Rest des Eintrags lesen. »

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Einschulung

Einschulung

Ich weiß nicht, wie es bei anderen Familien so lang geht, wenn besondere Ereignisse anstehen. Es wird sicher bei jeder etwas anders sein, aber im Grunde wird sich alles irgendwie ähneln.

Bei unserer näheren Verwandtschaft war es nun so weit, unsere Enkelin einzuschulen. Dieses Thema beschäftigt natürlich die Frauenwelt ganz besonders. Und nicht nur besonders, nein auch besonders lang. Ich weiß gar nicht, wie lange das schon her ist, dass dieses in weiter Ferne liegende Ereignis, zum ersten Mal erwähnt wurde und ich es einfach zur Kenntnis nahm. Ich stimme ja der Frauenwelt zu, wenn sie meint, der Termin ist schneller da, als man denkt. Aber es muss sich doch nicht gleich alles überschlagen. Wenn ich von so einem Ereignis erfahre, mache ich mir nicht gleich ernsthafte Sorgen, was ich dann anziehe und was ich schenken soll. Erst mal ändert sich beides bis dahin sowieso noch einige Male. Und passen tut es auch nicht mehr. Den Rest des Eintrags lesen. »

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Zeilen in eigener Sache!

Zwischenzeilen
in Bearbeitung! Weiteres gibt es dann morgen.
Für heute wünsche ich gute Nacht!


So meine wehrten Leser! Die Nacht ist vorbei!

Als Erstes möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr mal wieder rein seht. Ich habe hier lange, lange nichts gemacht, was aber jetzt wieder anders werden soll.

Eine Reihe von Umständen machte es mir nicht möglich etwas hier herein zu bringen. Erstmal war da mein kleiner Enkel, der mein ganzes Interesse weckte. Er kam, war da und ich schloss ihn in mein Herz. Wie ich es erwartet hatte. Und auch heute, nachdem schon eineinhalb Jahre vergangen sind, habe ich viel Spaß mit ihm und freue mich über ihn.

Nach meinem Schnapsgedicht hatte ich erstmal keine Einfälle, die es wert waren, hier veröffentlicht zu sein. Wenn doch mal ein Geistesblitz mein Haupt erleuchtete, wurden diese Ideen zur weiteren Bearbeitung abgespeichert und liegen immer noch in diesem Silo. Den Rest des Eintrags lesen. »

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Hallo Enkel, Teil 2

( M)ein Enkel! Teil 2

Gerade hatte ich meinen Text zum Thema auf meiner „Lesehomepage“ eingestellt, kam auch schon Alarm aus dem Bauch unserer Tochter. Es war so, als hätte der Kleine meinen Aufruf gelesen und meinte, wenn der „Alte“ so wartet, dann willst Du ihm mal den Gefallen tun. Mal sehen, ob das stimmt, was er geschrieben hat. Oder er hat zugehört, als ich den Frauen diesen Text vorlas. Und die „Minis“ hören ja bekanntlich mit.

Hin wie her, er ist da, der kleine neue Erdbewohner.

Eigentlich sollte er ja laut Arzt-Untersuchungen erst elf Tage später kommen, wonach auch mein Arbeitsplan in der neuen Wohnung ausgelegt war, aber man kann eben keinem mehr trauen. Sein Zimmer ist fertig und er muss nun ein paar Handwerkergeräusche aushalten. Manchmal weint er. Und ich weiß nicht ob mein Akkuschrauber zu laut ist, oder er sich ärgert, dass ich noch nicht fertig bin, oder weil er nicht mitmachen darf. Den Rest des Eintrags lesen. »

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Hallo Enkel

( M)ein Enkel!

Aus gegebenen Umständen, die daran lagen, dass gewisse „Andere Umstände“ das Leben einer ganzen Familie unter Umständen verändern, stand fest, es sind Umstände, die wir nicht so einfach beiseite kehren können, unter keinen Umständen!

Als Mama, demnächst genannt Oma, weiß, wie es um ihr Kind „bestellt“ ist, meint sie, unter Umständen wie diesen, kommt unter Umständen vieles anders. Und sie hat Recht, wie so oft. Ich könnte auch schreiben: „Wie immer!!!“ Aber dann kriege ich eine Rüge. Denn, das stimmt ja nicht. Und das stimmt wieder. Manchmal habe auch ich Recht, aber erst dann, wenn das „Kind in den Brunnen gefallen ist“, was jetzt nun wieder nicht wörtlich gemeint ist, denn das wäre nicht angebracht. Wir wollen, dass der Kleine ganz normal aus unserer Tochter kommt.

Jedenfalls ist irgendwie erstmal eine gewisse Freude da. Der Stolz kommt später. Die Oma könnte gleich losrennen und Pampers und Schnuller kaufen, nur rosa oder blau steht dem im Wege. Der Opa bedenkt erstmal alles. Was kommt auf mich zu??? Bin ich schon so weit??? Kann ich die Verantwortung übernehmen und dann auch tragen im doppelten Sinne??? Ist es ein Junge, der den Garten genau so liebt, wie ich, so dass ich ihn hier auch ohne Knurren verwöhnen kann, oder mag er mich überhaupt nicht? Den Rest des Eintrags lesen. »

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