Titel:

 www-der starrsinnige Betonklotz

Wie ein alter Mann über (s)einen Verein herrscht.
Demokratisch gewählt, Demokratie entsagt und abgeschüttelt! Vom Verband gestützt.

Es geht hier um eine Sache, die  kein gutes Ende nahm.

Vorwort:

Zitat 1 von: http://www.septana.de/images/septana_7-Archetypen-der-Angst.pdf

Zitatanfang:

Im Folgenden können Sie sich einen ersten Eindruck machen von den

Informationen, die im Buch „Die sieben Archetypen der Angst“ zur Verfügung
gestellt werden. Mit dem Merkmal „Starrsinn“ kennzeichnen wir eine der sieben
Urängste des Menschen. Hier handelt es sich um eine spezifische Angst vor
ungewollter Veränderung, vor dem Verlassenwerden, vor Nähe, eine Urangst, die
sich in mentaler und emotionaler Starre, Verbissenheit und übermäßiger
Entschlossenheit manifestiert.

Starrsinn: Die Angst vor dem Unberechenbaren
Drei Typen von Starrsinn

 

1….

2. Der Sturkopf entwirft für sich und seine Mitwelt ein Lebenskonzept, das nicht
geändert werden darf. Es gilt unumstößlich wie ein Naturgesetz. Er ist in Gefahr,
angesichts einer unberechenbaren Veränderung den Boden unter den Füßen zu
verlieren. Er wird aber sofort ein neues Grundgesetz erschaffen, auf das er sich
wieder einschwört. Er stellt auch alle anderen unter dieses Gesetz, und wehe, wenn
sie es verletzen!

3…

Zitatende

Zitat 2 von: http://www.nwerle.at/WS10_B/restsuenden.htm

Zitatanfang

Starrsinnigkeit:

Die Starrsinnige denkt mit präziser Monotonie und misstraut Ungewöhnlichem, Unabhängigem und Außerordentlichem. Ihr Herz ist eng, ihr Blick ist wachsam, ihre Haltung angespannt. Im Gespräch beharrt sie auf ihrem Standpunkt, bei Streitigkeiten gibt sie keinen Zentimeter nach. Entschuldigungen sind ihr ein Gräuel, denn sie hat immer Recht. Da sie schon alles weiß, wird sie mit der Zeit auch nicht klüger. Sie gehört zu den Starrköpfen und Pedanten, zu den Prinzipienreitern und Pflichtmenschen, die ihre Zeitgenossen drangsalieren.

Der Starrsinn ist eine Unart des Verstandes. Das eigene Wissen für umfassend zu halten, ist dabei das Grundproblem. Mit vorgefasster Einschätzung wird die lästige Erfahrung vermieden, nicht alles zu wissen. Die Wirklichkeit wird in einfache Formen gepresst, wodurch Gewissheit entsteht. Die Schemata der Vergangenheit werden über die Gegenwart gestülpt.

Halsstarrigkeit schützt vor Kritik. Für viele Menschen ergibt sich die Attraktivität eines Weltbildes nicht aus seinem Inhalt, sondern aus seiner Gewissheit. Absurdes, Triviales oder Erhabenes eignet sich gleichermaßen als Dogma, wenn es als die einzige Wahrheit angesehen wird. Absolut gewiss ist vielen nur, was nicht verstanden wird. Müsste es mit Argumenten begründet werden, wäre es für Widerspruch anfechtbar.

Dem Prinzipienreiter sind doppelsinnige Reden, Ironie und Satire verhasst. Zwischentöne überhört er, Kompromisse verachtet er. Der Gegensatz von Freund und Feind ist ihm wohlvertraut. Er ist außerstande, die Welt versuchsweise mit den Augen des anderen zu sehen.

Eine solide Stütze des Starrsinns ist die Ängstlichkeit. Das Gefühl der Bedrohung verstärkt den Wunsch nach Gewissheit. Gefährlich ist alles, was unbekannt ist. Daraus ergibt sich, dass Starrsinn auf Abwehr ausgerichtet ist.

So unbeweglich das Denken der Starrsinnigen ist, so unnachsichtig verhält sich die Prinzipienreiterin in Fragen der Moral. Auch Tugenden zweiten Ranges wie Pünktlichkeit und Sauberkeit erlangen große Bedeutung. Schon die geringste Übertretung wird zum Problem. Je mehr Vorschriften, desto geringer der Bedarf nach Selbstständigkeit. Wer keine Fehler zu machen wagt, hält sich sklavisch an die Anweisungen und Befehle. So werden die Regeln mit der Zeit zum Selbstzweck. Rechthaber drangsalieren ihre Zeitgenossen mit bösartiger Unduldsamkeit. Sie trinken keinen Alkohol, sie rauchen nicht, geben sich keinen Abenteuern hin, werfen keinen Abfall weg, hinterlassen keinen Hundekot im Park. Sie spielen sich als Hüter von Ordnung und Anstand auf.

Starrsinnige versteinern in ihrer Hingabe an die Tradition oder gewisse Gewohnheiten, die ihnen die Mühen des eigenständigen Denkens ersparen.

Zitatende

Und zwar handelt es sich um folgende, aktuelle Geschichte, die sich zur Zeit in unserer Gartensparte, nennen wir sie einfach „eingetragener Verein“ als Kürzel „eV“, abspielt und Dank der Sturheit unseres Vorstandsvorsitzenden, nicht beendet werden kann.

Zur Geschichte: Unser eV wurde im Jahre 1987 zum 38. Jahrestag unserer damaligen Republik gegründet. Das heißt, damals war es noch kein eV sondern einfach nur eine Kleringartensparte in einer Anlage, die auf einem Quekenfeld entstanden ist. Wer Queken kennt, weiß von wieviel Arbeit ich spreche, wenn ich sage, dass wir das Feld fruchtbar gemacht haben. Die ganze Anlage ist gemischt mit reinen Pflanzenzüchtern, Tierzüchtern, Pflanzen-und Tierzüchtern und auch welchen, die irgendwas davon werden wollten, aber immer noch üben.  Wir erfüllen auch nach der Vereinigung die Gesetze der Bundesgartenordnung, was zum Beispiel heißt, ein Drittel des Gartens dient dem Gemüse- und Obstanbau, ein Drittel dient Wegen, Terrassen, Lauben usw. und ein Drittel ist zur Erholung da.

Den Rest des Eintrags lesen. »

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